In der Lerntherapie
ist es besonders wichtig, dass ein Kind vertrauen zu
seinem Therapeuten hat. Entscheidend für den Erfolg
der Arbeit mit Eltern und Kindern ist nicht nur die
angewandte Methodik sondern auch die Person des Therapeuten.
Gleichzeitig nimmt das Kind auch die Haltung der Eltern
gegenüber diesem wahr. Das beeinflusst die Entwicklung
der Beziehung zwischen Kind und Therapeut bedeutend.
Zu einer erfolgreichen Förderung gehört für
mich die intensive Arbeit mit Eltern und Kind. Ich nehme
mir die Zeit um Gespräche zu führen, eine
ausführliche Diagnose zu erstellen und gemeinsam
mit der Familie sinnvolle Lösungen zu entwickeln.
Diesen Einsichten folgend, gestalte ich die Lernförderung
als flexibles und ständig den aktuellen Gegebenheiten
anpassbares Projekt.
Beruflich kann
ich auf ein Studium der Fachrichtung Physik an der Universität
Karlsruhe zurückblicken.
Die Ausbildung zur integrativen Lerntherapeutin habe
ich beim "Kreisel e.V. Institut für Weiterbildung
und Familienentwicklung" in Heidelberg absolviert.
Zur Zeit nehme ich an weiterführenden Seminaren
des oben genannten Instituts teil.
Seit 2011 führe ich einen privaten Schülerhort.
In diesem Rahmen betreue ich Kinder von der ersten bis
zur siebten Klasse. Dank dieses Umstandes, bin ich mit
dem Lernstoff und den aktuellen schulischen Anforderungen
im Bereich der Grundschule, der Realschule und des Gymnasiums
vertraut.
Meine lerntherapeutische
Arbeit ist eine Mischung aus Lernen und Spielen. Spielend
zu lernen ist für Kinder, die unter schulischem
Druck stehen von großer Wichtigkeit. Ihnen Wege
zu zeigen wie sie ans Ziel kommen und mit ihnen gemeinsam
Schritt für Schritt eine gute Basis aufzubauen,
führt zur Stärkung des Selbstvertrauens und
zur Verbesserung der Lernfähigkeit.
Kinder sind intelligent,
lernfähig und willig. Erwachsene können nicht
nur mit ihnen lernen, sie können sogar von ihnen
lernen!
" Kinder müssen mit den Erwachsenen
viel Geduld haben."
Antoine de Saint-Exupéry |